Michel Schaer
Geboren 1952 in Biel als Kind zweisprachiger Eltern. 1972-83 Studium der Theologie, Psychologie, Germanistik und Theaterwissenschaft an den Universtitäten Bern und Wien. Gymnasiallehrer. Dr. phil.
1965-2008 Aushilfe, manchmal auch Saisonnier bei der Bielersee-Schiffahrts-Gesellschaft in den Funktionen Ländter, Kontrolleur, Kassier, Rechnungsführer von M/S Nidau.
1971-78 Präsident der Jugend-Theater-Gemeinde JTG Biel.
1971-91 Theaterkritiker bei „Der Bund“ und „Bieler Tagblatt“, Opernkritiker bei „Sender Freies Berlin“, „Basler Zeitung“, „Radio Suisse Romande - Espace 2“, Kulturredaktor bei Radio DRS-2.
1980 Gründer und Spiritus Rector des Killy-Abends, einer interdisziplinären Literaturgruppe, die wöchentlich zusammentritt.
1985-95 Gründer und Präsident der Lenker Tage für Theaterwissenschaft.
Lehrbeauftragter an den Universitäten Bern und Freiburg i.Ü.
1991-93 Dozent für Kommunikation an der Höheren Fachschule für Tourismus Samedan.
1994-95 Kommunikationschef der BLS AlpTransit AG.
1995 Gründer und Spiritus Rector des „Niesen“, einer Gruppe der damaligen Kommunikationschefs des öffentlichen Verkehrs, die sich alle zwei Wochen zum Jassen triffft.
1995-2007 Dramaturg und Co-Autor von Rudolf Stalder bei der Emmentaler Liebhaberbühne ELB.
1996-2015 Professor der Kulturwissenschaft an der Berner Fachhochschule.
2003 Gründer und Spiritus Rector der Burgdorfer Lesegesellschaft, einer alle zwei Wochen zusammenkommenden interdisziplinären Gruppe von Professoren mit Interesse für Lyrik.
Seit 2015 Rezensent der Website
> Die Stimme der Kritik für Bümpliz und die Welt
In der theaterfreien Zeit: „Dialog mit Abwesenden“.
Buchveröffentlichungen
Michel, deine Familie.
Johannes von Müller: Genie im Zwielicht.
Historisches Porträt.
Dramaturgie der Theaterkritik.
Wesen, Bau und Wirkungsweise von Schauspielrezensionen.
Stille am Thunersee.
Roman.
Aarefahrt.
Roman.
Nachdenken, Forschen, Schreiben.
Ein Professorenleben vor Bologna. Roland Donzé, 1921-2011.
Werkbuch Pesche Merz: Natürliche Formen in reinen Farben.
(vergriffen)
Ex negativo. „Dr. Katzenbergers Badereise“ als Beitrag Jean Pauls zur ästhetischen Theorie.